Artenhilfsmaßnahmen
Zur Stützung der lokalen Population oder zur Umsiedlung von Tieren aus dem Eingriffsbereich werden Lebensräume neu angelegt oder mit Nisthilfen ausgestattet. Meist sind Vögel, Fledermäuse oder Zauneidechsen betroffen.
Gondelmonitoring
In Windkraftanlagen werden Aufzeichnungsgeräte zur Erfassung hochfliegender Fledermäuse installiert, um standortbezogen einen Abschaltalgorithmus berechnen zu können, der einen fledermausfreundlichen Betrieb ermöglicht.
Amphibien und Lurche
Erfassung im Laichgewässer mittels Reusen, Verhören und Unterwassermikrofon oder Kescherfang
Haselmaus und Bilche
Nachweis der streng geschützten Haselmaus durch Ausbringung und Kontrolle von uns speziell entwickelten Niströhren. Außerdem sind Haselmäuse süß.
Libellen
Erfassung und Bestimmung von Groß- und Kleinlibellen
Krebse und Fische
Erfassung von Fischen durch E-Befischung, Reusen- oder Handfang von Flusskrebsen
Vögel
Erfassung von Brut- und Rastvögeln, Raumnutzungsanalyse von kollisionsgefährdeten Großvögeln wie dem Schwarzstorch, Rotmilan oder Seeadler
Mollusken
Erfassung der Landschnecken und Wassermollusken in Schutzgebieten (NSG, NWR, gLB), bei Eingriffsprojekten (saP, LBP, UVU, FFH-VP) sowie für Makrozoobenthos-Bearbeitungen (inkl. der bestimmungskritischen Kleinmuscheln)
Fledermäuse
Bioakustik, Netzfänge, Telemetrie, Quartierkontrollen und -management, Wärmebildkamera, Beringung
Reptilien
Erfassung im Lebensraum, Abfang und Umsiedlung, Monitoring